Schwabach / Mfr.

Aufgewachsen bin ich in der mittelfränkischen, kreisfreien Stadt Schwabach 
(Autokennzeichen: SC) nähe Nürnberg. 

In ihr wohnen ca. 39.000 Menschen.

Überregional bekannt ist Schwabach zum einen durch die wunderschöne evangelische Stadtkirche St. Johannes und St. Martin, erbaut von 1469 - 1495 mit dem geschnitzten Hochaltar von Veit Stoß.

Die schwabacher Fahne

 
Marktplatz mit Stadtkirche und Rathaus Schwabacher Herz

Rechts oben ist eine Fensterverzierung der Stadtkirche zu sehen.

 

 

Links der Kirchturm der Stadtkirche hinter dem Rathaus und dem Schönen Brunnen.

 

 

 

Zum anderen vor allem durch das entzückende, frankentypische Altstadtbild, das 1979 mit der bronzenen Europa-Nostra-Medaille ausgezeichnet wurde.

 

Der schöne Brunnen

Die Fürstenherberge

Schöner Brunnen Fürstenherberge

Blick in den westlichen Marktplatz

Ist da der OB?

Marktplatz Richtung Westen Rathausturm

 

Das sind Winkel!

Die Franzosenkirche

Verwinkelte Gässchen Blick in das "Franzosenviertel"

Wichtigste und historische Arbeitgeber ist die Metallverarbeitende Industrie mit den Nadel-, Federn- und Schraubenfabriken (SSS-Werk,   RIBE  ) und das Goldschlägerhandwerk.

Mein Ortsteil liegt im Westen von Schwabach und nennt sich Unterreichenbach. Besonders erwähnenswert ist unser trutziges Dorfkirchlein.

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Selb i. Fichtelgebirge

Zur Zeit darf ich in der hochfränkischen Stadt Selb (WUN, früher: SEL) wohnen, der Stadt des Porzellans. 

In ihr leben neben mir ca. 18.000 Menschen.

Überregional bekannt ist Selb zum einen durch die Porzellanmanufakturen. Die Großen (wie z.B. Rosenthal) wie die Kleinen (z.B. Flügel) gaben und geben (noch) vielen Menschen Arbeit und prägen das Stadtbild von Selb - wie rechts zu sehen: der Porzellanbrunnen.
Außerdem befassen sich viele Museen, wie auch das Porzellanikon, mit dem weißen Gold.
Immer am ersten Augustwochenende findet in Selb der Welt größte Porzellanmarkt statt, das Fest der Porzelliner.

Der Porzellanbrunnen am Lutherplatz

Generell feiert der Selber und natürlich die Selberin sehr gerne: Das Besenbrennen, das Stadtfest Anfang Juni, das schönste Wiesenfest Hochfrankens am zweiten Juliwochenende, das Meilerfest und, und, und...

Das Meilerfest kam zustande, als vor Jahren Buben beim Spielen in der Häusellohe einen alten Köhlerplatz entdeckten. Während vor fünfhundert Jahren hier Pech erzeugt wurde, erstrebt man heute köstliche Holzkohle zum Grillen. Dazu muss ein Meiler aufgebaut und bedeckt werden. Sobald er angezündet ist wird der Meiler eine Woche lang mit Musik, Bier und fränkischen Köstlichkeiten bewacht bis am Sonntag darauf die Holzkohle präsentiert wird: Eine tolle Gaudi!

Der Meiler brennt und dampft

Der Meiler ist aufgeschichtet... ... und mit Reisig bedeckt. Und beim Schwelen wird er bewacht!

 

Besonders hervorzuheben ist auch, dass Selb eine Grenzstadt zur Tschechischen Republik ist. Und wer hätte vor dreißig Jahren gedacht, dass ein Besuch von Asch oder Franzensbad so einfach mit dem Fahrrad zu bewältigen ist.

Ich bin dankbar für diese neuen Freiheiten und nutze gerne einen der vielen Grenzübergänge für Radler und Fußgänger.

Bei einem dieser Grenzübergänge steht eine Kapelle in Form eines Tipis - das sogenannte Ackerl - und lädt zum Innehalten ein.

Gegenüber - auf tschechischer Seite - wird gerade ein Kräutergarten errichtet.