Karpfen - geschmort im eigenen Saft

Die "Drei S" beim Fisch gelten auch beim Karpfen:
Säubern Säuern und Salzen

Säubern Ich lege den Fisch zuerst in ein Wasserbad und reinige Ihn dann unter dem Wasserhahn von seiner Schleimschicht.	Säuern Für das Säuern verwende ich neben Zitronensaft gerne zusätzlich auch einen fränkischen Bocksbeutel. Das muss aber nicht unbedingt sein,

Ist der Fisch gesäuert, wird er innen und außen mit genügend Salz eingerieben. Anschließend füllt Ihr Ihn mit einem Gemisch aus Karotten, Lauch und Zwiebeln. (Ich habe auch einmal Äpfel zugegeben; das war aber nicht ganz der Hit.). Das Gemüse muss vorher gedünstet werden, weil die Hitze kaum den Fischinnenraum genügend aufheizen kann. Schließlich wird der Fisch mit rohem Gemüse belegt - da gibt es mit der Hitze kein Problem. 

Nach dem Füllen wird der Fisch in eine Alufolie gewickelt, wobei die untere und obere Folie an den Enden nach oben gebogen werden. So kann der eigene Saft nicht auslaufen - es duftet dann auch nicht zu arg nach Fisch in der Küche.	Nach ca. 45 Minuten bei 120°C - 150°C im Ofen sieht Euer Außenbordskamerad dann so aus - ein Gedicht!  Guten Appetit!

Als Beilagen schmeckt auch hier ein Kartoffelsalat, dazu noch ein fränkisch angemachter grüner Salat. 

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Nusskuchen mit Schokoladestückchen

Das Rezept

Zuerst fettest Du eine Kastenform und bestreust diese mit Semmelnbröseln. Danach wird der Backofen auf 180°C vorgeheizt.

Rühre nun eine lockere Schaummasse aus nacheinander zugegebener Butter, Zucker und Eiern. Darunter werden Salz, Vanillezucker, Rum, Haselnüsse und Zitronat gemischt.

Das Mehl wird mit der Speisestärke und dem Backpulver vermengt und mit dem Teig gemischt.

Zum Schluss schneide die Schokolade in kleine Stücke und hebe diese unter den Teig.

Der Teig wird in die Kastenform gefüllt und ca. eine bis 1¼ Stunden gebacken.

Der fertige Kuchen soll jetzt noch kurz ausdampfen; nachdem Du den Kuchen vorsichtig auf ein Kuchengitter gestürzt hast und ihn abkühlen ließest, kannst Du ihn mit Puderzucker oder Kuvertüre einmanteln und mit fröhlichen Schokolädchen oder ähnlichen Dingen verzieren.

Fertig!

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In der Türkei heißt es, Hochwürden (=Imam) sage immer das Richtige. Eines Tages, so erzählt man, habe einem Pfarrer dieses Gericht so gut geschmeckt, dass er davon gegessen habe, bis er umfiel.

Und dieses Auberginengericht ist in der Tat sehr köstlich.

• 4 mittelgrosse Auberginen
• 11/2 Tassen Öl
• 4 Zwiebeln
• 5 Knoblauchzehen
• 2 Essl. frisch gehackte Petersilie
• Salz
• 1 Teel. Rosenpaprikapulver
• 1 Tomate
• 4 Peperoni oder Spitzpaprika

Zubereitungszeit: 2 Stunden

Garzeit: etwa 30 Minuten

Die Auberginen waschen und die Stengelansätze abschneiden. Von den Auberginen dann der Länge nach einen etwa 1 cm breiten Streifen abschälen, dann einen Streifen Schale von der gleichen Breite stehen lassen, wieder einen Streifen schälen und so fortfahren, bis die Auberginen ganz gestreift sind. An einem der abgeschälten Streifen einen langen tiefen Schnitt mit dem Messer vollführen, ansonsten von außen an den geschälten Stellen der Auberginen mehrfach mit dem Messer einstechen, damit die Auberginen Fett aufnehmen und das Fruchtfleisch zarter wird.

In einer Pfanne eine Tasse Öl erhitzen und die Auberginen von allen Seiten etwa zwei Minuten anbraten.

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und in Streifen schneiden.

Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin andünsten. Die Petersilie, Salz und das Paprikapulver dazugeben.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Die Auberginen in eine gebutterte Fettpfanne geben und dabei darauf achten, dass die Seiten mit den tiefen Einschnitten nach oben kommen. Mit den Fingern an den Schnittstellen möglichst tiefe Mulden eindrücken. In diese Mulden die Zwiebelmischung füllen.

Die Tomate und die Peperoni waschen. Die Tomate vom Stielansatz befreien, in Scheiben schneiden und die Peperoni der Länge nach halbieren.

Auf jede Aubergine zwei Peperonihälften und eine bis zwei Tomatenscheiben legen. Mit 1/2 Tasse Wasser umgießen und etwas Salz zufügen. Alles zusammen im Backofen zwanzig Minuten garen.

Man kann das Gericht abkühlen lassen und kalt servieren, es schmeckt aber auch warm ganz gut.

(nach M.Renan Atalay)

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Der Hawaii-Toast

Für vier Personen benötige ich:

12 Scheiben Toastbrot, 12 Scheiben Schinken, 12 Scheiben Ananas (aus der Dose oder frisch), 12 Scheiben Scheibletten-Käse, 12 Belegkirschen, Butter oder Margarine, Siebensternsenf 

Dass der Hawaii-Toast bei uns Deutschen sehr beliebt ist und außerdem schnell hergestellt wird, ist klar. Allerdings gilt es da Einiges zu beachten!

Generell arbeite ich mit Backpapier im Ofen, um das Backblech zu schonen.

Auf ein Backblech bringe ich neun Toasts.

Die lege ich aus, bestreiche sie mit Butter oder Margarine. Anschließend wird dieses "Butterbrot" mit Senf bestrichen - ein wichtiger Tipp meiner Mutter! Dadurch erhält der Toast seine Würze!

Der Senf macht's!

Nun wird jeder Senf-Butter-Toast zuerst mit einer Schinkenscheibe, dann mit einer Ananasscheibe und schließlich mit einer Scheiblettenkäsescheibe belegt. Manche verwenden statt der Schmelzkäsezubereitung lieber eine Scheibe mittelalten Goudas.

Das Blech schiebe ich nun in den Backofen bei ca. 150°C in den Ofen und backe das herrliche Mahl solange, bis sich in der Mitte des Toasts der Käse hebt.

Dann heraus mit dem Blech, Belegkirschen oder Cocktailtomaten als Verzierung auf die Toasts und - hmmm!

Und schon sind sie weg!

Dazu passt ein grüner Salat.

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